Spülbohrungen - Verlegung von Schutz- und Medienrohren

Ausführung von Spülbohrungen

Die horizontale Spülbohrtechnik ist ein besonders wirtschaftliches und auch umweltschonendes Verfahren zur Verlegung von Schutz- und Medienrohren.

Die innovative Technik der Spülbohrungen besticht durch besonders vielseitige Einsatzmöglichkeiten:
So können Leerrohre, Kanalleitungen sowie Gas- und Wasserleitungen parallel zum Straßenverlauf eingezogen werden. Neben dieser Längsverlegung ist aber auch die Dükerung von Bächen und Flüssen sowie die unterirdische Querung von Autobahnen, Bahndämmen und Kreuzungen möglich und ein großer Vorteil dieser Technik.

Und nicht zuletzt bietet sich die Spülbohrung dank ihrer besonders umweltschonende Qualitäten für Arbeiten in Naturschutzgebieten an.

Die Spülbohrtechnik setzen wir für gesteuerte, grabenlose Bohrungen in der gesamten Leitungsnetzerrichtung ein. Wir führen Spülbohrungen bis zu einer Zugkraft von 25to bei einem Bohrdurchmesser von 650mm sowie Bohrlängen bis 450m ohne Zwischenschächte aus.

Die Spülbohrtechnik können wir bei jeder Bodenbeschaffenheit bis hin zu Felsböden einsetzen. Die Wahl des richtigen Bohrkopfes ist natürlich gerade bei Arbeiten mit felsigem Untergrund sehr entscheidend, je nach den Eigenschaften des Festgesteins.

Wir führen Spülbohrungen bis zu einer Zugkraft von 25 to bei einem Bohrdurchmesser von 650 mm sowie Bohrlängen bis 450 m ohne Zwischenschächte aus.

Mit dem Spülbohrverfahren bieten wir unseren Auftraggebern ein wirtschaftliches Verfahren mit vielen Vorteilen,

Vorteile des Spülbohrverfahren

  • hohe Wirtschaftlichkeit, da Oberflächen nicht beschädigt werden und kurze Bauzeiten
  • nur geringe Erdbewegungen, ein äußerst umweltschonendes Verfahren
  • keine Setzungen und daher keine Folgeschäden
  • Minimale Beeinträchtigung des ruhenden und fließenden Verkehrs - Umleitungen und Sperrungen sind oft unnötig
  • Minimale Belastung der Baustellenumgebung durch die kurze Bauzeit
  • sehr reduzierte Lärm- und auch Staubbelasting
  • Vermeidung von Schäden an angrenzenden Bauwerken
  • tief zu verlegende Leitungen können kostengünstig erstellt werden.
  • Zeiteffizienz aufgrund hoher Tagesbohrleistung
  • relativ geringe Witterungsunabhängigkeit
  • im Vergleich zu offener Bauweise deutlich geringerer Ressourcenverbrauch (Sand, Kies etc.)

 

Spülbohrung - der Ablauf

Die Planung und die Vorerkundung des Geländes in Bezug auf Bodenbeschaffenheit und Fremdleitungen erfolgen als erster Schritt, dementsprechend werden Bohrgeräte und Bohrwerkzeuge ausgewählt. Der Start- und Zielpunkt der Bohrung kann festgelegt werden und dann wird entlang des geplanten Bohrprofils eine Pilotbohrung hergestellt.

Die Spülbohrung ist eine gesteuerte Bohrung, die genaue Lage des Bohrkopfes wird mittels eines eingebauten Senders und eines an der Oberfläche geführten Empfängers messtechnisch erfasst und an den Maschinenführer übertragen der denen Bohrkopf entsprechend aussteueren kann.

Und so gehen wir bei einer Spülbohrung vor:

  • entlang des geplanten Bohrprofilswird eine gesteuerte Pilotbohrung hergestellt
  •  in der Zielgrube angekommen wird der Bohrkopf der Pilotbohrung durch einen sogenannten Aufweitkopf ausgetauscht und die Pilotbohrung dann quasi im Rückwärtsgang aufgeweitet. Durch Zwischenaufweitungen vergrößert man den Bohrkanal solange, bis man den Bohrkanal auf den gewünschten Außendurchmesser aufgeweitet hat
  • ist nun die gewünschte Größe des Kanals erreicht, kann das zu verlegende Rohr am Aufweitkopf befestigt und in das fertige Bohrloch eingezogen werden

Überblick Anwendungsmöglichkeiten:

  • Kanalbau
  • Energieversorgungsleitungen
  • Kommunikationsleitungen
  • Gasleitungen
  • Wasserleitungsbau
  • Fernwärmeleitungen
  • Gewässerfassungen

 

Leitungstiefbau- Menner Tiefbau Breisach
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